Chez Chantalle, wo Mord und Lust so nah zusammen sind!
Es ging hoch her, hatte sich das Publikum doch vehement für das Stundenhotel „Chez Chantalle“ als Namen und Ort für das „Love or Death Hotel“ entschieden. Und – obwohl kurz vor dem 1. Mai und damit zumindest terminlich nah dran an Liebesbeweisen, mussten am Ende gar zwei Menschen ihr Leben lassen; gaben damit aber Raum (und Hotel) für Chantalle und Frieda – deren Suppenrezept ein wohlgehütetes Geheimnis bleiben wird.
Auch im zweiten Teil der Show wurde munter weitergemordet – diesmal von Messer und Gabel, die dem Leben des Steuerberaters ein Ende bereiteten. Aber auch die alltäglichen Streitigkeiten – wie die offen gelassene Zahnpastatube – wurden genüsslich vor dem Publikum ausgebreitet. Und der Wissensdurst der Zuschauer*innen konnte ebenfalls gestillt werden: Der Experte nahm Anlauf und konnte plausibel darlegen, warum ein Nachthemd bzw. ein Unterhemd unbedingt bei der nächsten Autofahrt mit in die Handtasche sollte.
Ein gelungener Abend, mit dem das Publikum gut gelaunt in den 1. Mai starten konnte.
